Komposition & Arrangement: Marco Sieber
Gitarre, Gesang, Effekte: Marco Sieber
Texte: Marco Sieber
Coverfoto: Marcel Machate
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BEWEGEN
Einen Menschen, seit langer Zeit unnachgiebig gesehen, als ein verfänglicher Teil meiner Selbst. Der Zeitpunkt einer sich gegenseitig zu offenbarenden Gefühlswelt schien in dem Moment gekommen, als der innere Halt sich nicht dazu BEWEGEN ließ, den Schutz dieser offensichtlichen Nähe zu bewahren.
Doch die gegenseitige Offenbarung ließ nicht die gewünschte Freiheit zu…das emotionale Selbst erschien im Schatten, um sich über maßlos sich erhebende Berge in winzige strahlende Lichter zu BEWEGEN.
Diese Lichter, umgeben von undurchsichtiger Freude…grenzenloser Nähe und geborgener Wärme….
Nicht anhaltend…;
Ein Ende…führt zum Anfang…Trauer, Hoffnung, Liebe, Verzweiflung…
Hoffnung…Hofnng…Hofg…Ho…H
FELS DER HOFFNUNG
Gebrochen vom Fels der durchdringlich sich behauptenden Hoffnung fällt ein Teil…in sich nicht bedeutend, doch für den Fels ein unsagbarer Verlust.
Dieser lässt sich; doch nur kurz…mit dem Blick in tiefsten Tälern begraben, nur um dem Vergangenen nah zu sein….seine Wärme zu spüren, ihn zu empfinden.
In sich gewachsen kehrt der Fels mit neuer Kraft zurück; zeigt sich stark…erhaben…fühlt, dass er neue Hoffnung geschöpft und somit den ihn verlassenen Teil wieder ersetzt sieht.
Doch am Ende bleibt der Gedanke…scheint ein Teil Hoffnung verloren, um der Realität näher zu kommen, ist durch von Liebe geprägte neue Scheinbarkeit geschaffen und dem Fels zurückgegeben.
Ist dies das erstrebte Prinzip Hoffnung?
ENDE EINER GESCHMACKLOSEN EHRE
Manch Wesen, so süß, um einen Menschen zum stumpfsinnig Geführten zu erklären.
Doch wenn dies sauer, wie ein Mensch durch den Tropfen der Zitrone, das Gesicht zum ausdruckslosen Etwas bekehrt, stellt es den Verführten vor Tatsachen.
Die Verbitterung des Wesens bringt den bittersüßen Schmerz, der fast schon erlösend, folglich zur Vergangenheit führt.